In den zurückliegenden Jahren hat die dermatologische Behandlung von Kleintieren zunehmend an Bedeutung
gewonnen. Zum einen ist die Aufmerksamkeit für diese Art von Erkrankungen bei Tierbesitzerinnen und –besitzern
größer geworden. Zum anderen sind die Zahlen der genetisch und allergologisch bedingten Hauterkrankungen
angestiegen. Durch Intensivierung der Forschung in diesem tiermedizinischen Bereich ist das Wissen um diese
Erkrankungen und die Möglichkeiten der Therapie enorm angewachsen. Mich haben diese Krankheitsbilder und
deren Behandlung immer schon sehr interessiert. Daher habe ich mich in diesem Bereich speziell fortgebildet
und eine entsprechende Zertifizierung erworben.
Diagnostik und Therapie von Hauterkrankungen bei Tieren sind zeitaufwendig und intensiv. Die Tierbesitzerinnen
und Tierbesitzer und die behandelnde Ärztin müssen sich in Geduld üben. Unabdingbar für eine erfolgreiche
Behandlung ist ein erstes ausführliches Anamnesegespräch, das nicht im Rahme der regelmäßigen Sprechstunden
geführt werden kann. Dazu ist also die Vereinbarung eines gesonderten Termins erforderlich, der gleich beim
telefonischen Erstkontakt vereinbart werden sollte. Mitgebracht werden sollten bisherige Befunde, sofern vorhanden,
und der ausgefüllter Anamnesebogen, der im Downloadbereich heruntergeladen werden kann. Es geht dabei um das
Festhalten von Beobachtungen, die Sie im Zusammenhang mit der Hautirritation bei Ihren Tieren gemacht haben.
Sie sind als Tierbesitzerinnen und –besitzer also für mich wichtige Mitstreiter bei der Diagnose und Therapie.
Nach Anamnese (Aufnahme der Krankheitssymptome) und der Diagnose besprechen wir einen Therapieplan, dessen
Erfolg oder gegebenenfalls Misserfolg wir fortlaufend beobachten und gegebenenfalls korrigieren.